Prächtiges Laufwetter lockte viele Athleten zum 18. Burger Rolandlauf. Fast genau 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersklassen verteilten sich auf die drei Hauptstrecken im Lauf, Walk oder Nordic Walking. Unser Verein ging mit 13 Sportlern an den Start. Chris war der einzige Läufer, der sich aus unseren Reihen auf die lange Strecke über 10,5 km wagte. Nach schwieriger Vorbereitung stapelte er tief. Am Ende freute er sich über seine Platzierung, noch mehr jedoch über die gute Zeit. Bei den 6,8 km hatten wir seit langem keinen Teilnehmer auf der Piste, dafür umso mehr bei den 2,1 km. Zwölf der 312 Läuferinnen und Läufern kamen aus unseren Reihen. Schnellster PSVler war Anton. Er kam als Dritter des Hauptfeldes ins Ziel. Leopold und Moritz lieferten eine famose Zeit deutlich unter 10 Minuten ab. Greta überraschte mit einer starken Zeit. Den einzigen Tagessieg holte Thilo, der in der M40 über diese Strecke unangefochten vorn lag. Aus dem Zweikampf mit Merle wurde leider nichts, da Merle gleich zweimal ins straucheln geriet und stürzte. Sie kämpfte sich aber trotzdem ins Ziel. Die Zuschauer konnten sich davon überzeugen, dass alle ihr bestes gaben. Leider wurde nicht jeder von der Kamera erwischt. Wer vergessen wurde zu erwähnen, möge uns dies verzeihen.


 



10,1 kmJahrganggesamtAK PlatzZeit


Chris19848.2. M4043:57,2min









2,1 km





Anton20113.3. U147:38,5 min


Leopold201216.11. U148:39,0 min


Greta201433.5. U129:37,5 min


Moritz201339.6. U129:53,1 min


Thilo198147.1. M4010:08,0 min


Max201360.9. U1210:26,1 min


Alina201361.7. U1210:27,2 min


Charlotte201473.10. U1210:41,8 min


Alexander201288.21. U1410:58,9 min


Elina201690.9. U1011:04,2 min


Hanna201595.21. U1011:14,3 min


Merle2014136.22. U1211:58,4 min


Am 29. September erfüllte sich Caro einen sportlichen Traum. Sie startete zum ersten mal bei einem Marathon. Nicht bei irgendeinem Lauf, nein, beim 50. Berlin-Marathon. Gut vorbereitet ging sie, als eine von 58000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ins Rennen. Läufer aus 161 Nationen trafen sich, um bei gutem Lauf-Wetter die gut 42 Kilometer hinter sich zu bringen. Caro kam sauber durch und konnte sich über die Zeit von 4:30,03 Stunden freuen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!


Die Bahn-Saison 2024 ist für die Leichtathleten beendet. Dies trifft zumindest auf unsere Abteilung zu. Am gestrigen Samstag traten noch einmal einige Athletinnen und Athleten bei unterschiedlichen Wettkämpfen an. Anton war in Riesa, beim Fünf-Länderkampf der U14 der ostdeutschen Landesverbände über die 800 m gesetzt. Er zeigte wieder eine hervorragende Leistung und kam mit seiner zweitbesten Zeit ins Ziel. Mehr wäre drin gewesen, wenn er sich am Start bei den Rangeleien der 15 Läufer (drei pro Bundesland) hätte heraushalten können. Am Ende war er schnellster Läufer hinter einer sechsköpfigen Spitzengruppe und sicherte seiner Mannschaft somit fünf Punkte. in Halle gingen bei ihren Landes-Meisterschaften Katrin, Bianca, Rudi und Mario an den Start. Rudi musste im Stabhochsprung in der AK 60 antreten. Eigentlich ohne Chance, brachte er es mit einer sicheren Höhe tatsächlich zu Silber. Die Bedingungen für die Stabis waren mies. Bei 11 Grad und starken Böen, die des Öfteren die Latte fallen ließen und sogar die Ständer in ihren Schienen verschoben, blieben einige Sportler ohne Höhe. Katrin lieferte unter diesen Bedingungen noch das sportlich beste Ergebnis ab. Bei Mario reichte es nur für die Anfangshöhe. Bianca konnte sich über zwei Medaillen freuen, vor allem, da sie sich diese erkämpfen musste. Rudi setzte mit zwei goldenen Medaillen im Speerwurf und mit dem Diskus noch einen drauf. Hier konnte er in seiner eigentlichen AK 75 an den Start gehen. Am Sonntag schließlich nahmen Merle und Thilo beim Salzwedler Altstattlauf teil. Bei sehr guten Bedingungen liefen beide deutlich schneller als im Vorjahr. Lohn dafür war jeweils Rang drei in ihren Altersklassen.




800 m
Stab
Kugel
Diskus
Speer

U14Anton2:25,60 min7.








W45Katrin

2,30 m2.






W50Bianca



7,67 m3.17,48 m2.


M55Mario

2,60 m1.






M75Jürgen

1,80 m2.

28,84 m1.30,00 m1.


Im Augenblick finden die 15. Weltmeisterschaften der Feuerwehr-Leute im dänischen Aalborg statt. Sportler aus 45 Nationen nehmen an diesen World-Firefighters Games teil. Aus Sachsen-Anhalt entschlossen sich sechs Sportler die Reise zu den Wikingern zu unternehmen. Zu den fünf Teilnehmern der Berufsfeuerwehr Magdeburg Steffi Neike, Michael Fahle, Jens Stricker, Mike Höpfner und Mario Friedrich, gesellte sich auch Katrin, die als Familienmitglied startberechtigt war. Mike, Mario und Katrin konzentrierten sich auf die leichtathletischen Disziplinen. Während die Spiele noch bis zum Sonntag in fast allen olympischen Disziplinen und berufsbezogenen Wettbewerben im Gange sind, wurde der Block Leichtathletik am Mittwoch beendet. Aus Sicht des PSV konnte es kaum besser laufen. Katrin, Mike und Mario holten bei 12 Starts satte 10 Medaillen. Einfach war es nicht, da der Zeitplan eng geschnürt war, zahlreiche Teilnehmer die Aufgaben der Kampfgerichte erschwerten und das nordische Wetter ab Montag voll zuschlug. Bei Katrin lief es noch etwas entspannter ab, da sie ihre Disziplinen Kugel, Stab und Diskus auf zwei Tage verteilen konnte. Sie machte, bei ihren drei Siegen, Nägel mit Köpfen. Besonders freute sie sich über ihre Leistung mit dem Diskus. Mike hatte mit sechs Starts das größte Programm. Mit einer silbernen und drei Bronzemedaillen heimste er die meisten Trophäen ein. Auch Mario musste kämpfen um seine Titelhoffnungen zu bestätigen. Bei den Spielen trafen unsere Starter auf viele Sportkameraden der letzten zwei bis drei Jahrzehnte. Zusammen konnten sie feststellen, dass der Zahn der Zeit leider an allen nagt. Sicherlich waren es noch nicht die letzten großen Meisterschaften im Rahmen der Feuerwehr. Wenn es der Körper zulässt, gibt es in den nächsten Jahren noch einige Zugaben.



Kugel
Diskus
Speer
Stab
Hoch
3000 m H
800 m
1500 m
W45Katrin7,48 m1.23,29 m1.

2,30 m1.







M50Mike



23,46 m5.2,15 m2.1,30 m5.13,58,25 min3.2:51,74 min3.6:04,97 min3.
M55Mario

26,37 m3.

2,90 m1.1,40 m1.






Am Ende der Freiluftsaison wollten es einige Athletinnen und Athleten aus unseren Reihen noch einmal wissen. Dazu fuhren sie nach Schönebeck zum dortigen Bahnabschluss mit Namen Hempelmann-Cup. Anton startete die Generalprobe für den 5-Ländervergleich in 14 Tagen in Riesa. Mit seiner Zeit war er nicht zufrieden. Allerdings musste er sein rennen allein gestalten, da nur jüngere Läufer in seinem Rennen an den Start gingen. Dafür war die Zeit (seine viertbeste) jedoch nicht schlecht. Ole zeigte wieder eine gute Leistung und verfehlte bei seinem Sieg nur knapp eine neue Bestleistung mit dem Speer. Thilo stieß die Kugel drei Zentimeter weiter als noch vor zehn Tagen beim MLV. Beim Hammerwerfen kam nur ein gültiger Versuch heraus. Trotzdem zog er seine technische Linie durch. Eva lieferte wieder einen sehr guten Weitsprung ab. Auch die Kugel flog recht gut. Für den anschließenden Speer reichten dann aber die Kräfte nicht mehr für eine bessere Weite. Bianca erwischte einen guten Tag und stellte zwei Bestleistungen auf. Besonders erstaunlich war die Weite die sie mit der schwereren Frauen-Kugel erreichte. Unsere "Kurzen" waren am Sonntag beim MLV aktiv. Hier müssen wir wieder etwas auf die Ergebnisse warten, da sie noch auf die Mehrkampftabelle umgestellt werden müssen.

 



Kugel
Speer
Hammer
Weit
800 m
W14Tamina7,47 m7.22,40 m4.





U18Eva10,41 m1.29,10 m2.

4,87 m1.

W50Bianca7,72 m1.18,80 m1.





M13Anton







2:34,04 min1.
U18Ole

53,04 m1.





M40Thilo8,16 m1.

25,56 m1.




Am Sonntag richtete der SC Magdeburg ein Senioren Sprungmeeting aus. Ein kleines aber erlesenes Teilnehmerfeld trat in den vier Sprungdisziplinen an. Wir Burger waren mit sechs Sportlerinnen und Sportlern am Start. Eva probierte sich im Weitsprung aus, traf aber das Brett nie voll. Rudi wollte ebenfalls sehen, wie es im Weitsprung noch so funktioniert. Nach einigen Verletzungen und langer Pause konnte er sein Ergebnis recht gut einordnen. Auf den Start im Stabhochsprung verzichtete er noch. Dort waren Mia und die Friedrichs in Aktion. Mia schaffte im zweiten Wettkampf ihre erste Schallmauer. Mit 2,02 m war sie sehr zufrieden. Benny übersprang nur seine Anfangshöhe. Kleine technische Fehler und die Anpassung der Stäbe an seinen beschleunigten Wuchs machten es nicht einfach. Mario begnügte sich ebenfalls mit der Anfangshöhe. Katrin hatte jedoch einen Lauf. Nachdem sie in Burg schon mit 2,31 m Landesrekord W45 gesprungen war, wollte sie noch einmal nachlegen. Die 2,32 m waren kein Problem und tatsächlich überwand sie auch die 2,42 m! Neue Schuhe, neue Trainingsanlage und neue Trainingsinhalte machten dies möglich.

 




Weit
Stab
Hoch

U18Eva4,49 m1.




FMia

2,02 m1.n. a.

W45Katrin

2,42 m LR1.


M15Benjamin

2,42 m1.


M55Mario

2,72 m1.


M75Jürgen3,16 m1.n. a.



Am vergangenen Freitag führten wir, auf unserem Gelände, ein kleines Sommerfest durch. Da sich viele Mitglieder im Urlaub befanden, war der Andrang nicht groß. Allerdings war die Stimmung prächtig. Zu Beginn trafen Hennings junge Fußballer auf eine gemischte Mannschaft der Leichtathleten. Der Ball rollte 2 x 12,5 Minuten. Nach langem, erfolgreichen Gegenhalten, konnten die Leichtathleten dem Ansturm der Fußballer nicht standhalten. Mit 3:1 ging der Sieg an unsere jungen Kicker. Den am 22.06. abgebrochenen Stabhochsprung-Wettkampf konnten wir unter tollen äußeren Bedingungen zu Ende bringen. Alex hatte Lust nach halbjähriger Wettkampfpause wieder etwas zu machen. Er blieb zwar bei seiner Anfangshöhe von 3,41 m hängen, zeigte aber, dass er es noch kann. Mia sprang nach drei Trainingseinheiten zum erstmals über die Latte. Mit 1,71 m war sie nicht zufrieden, denn die Latte fiel bei der nächsten Höhe mehrfach nur knapp. Benny machte es spannend und überquerte seine Höhen jeweils im dritten Versuch. 2,61 m waren nicht schlecht. Jenna stieg bei 3,11 m ein, so hoch wie noch nie. Dies klappte, leider der Versuch einer neuen Bestleistung nicht. Bei Katrin lief es sehr gut. Mit 2,31 m verbesserte sie ihren eigenen Landesrekord um einen Zentimeter. So wie es aussah, geht aber noch mehr. Der fließende Übergang zum Grillen klappe hervorragend. Thilo hatte schon rechtzeitig begonnen, sodass nach der Pokal-Übergabe an unsere Fußballer gemampft werden konnte. Bis die Nacht einbrach wurde noch Tischtennis gespielt, ein Werwolf gejagt und Stockbrot gebacken. Der Abend endete mit der klassischen Übernachtung unserer Jugendlichen auf der Stabanlage. Im nächsten Jahr wird das Sommerfest etwas größer ausfallen müssen. Dann steht die Feier zum 30jährigem Bestehen unserer Abteilung an.

Bereits am 14.Juni fand der jährliche Einstufungstest der Schiedsrichter des Landkreises statt. Gut 30 Referees wurden sportlich und wissenstechnisch geprüft. Die zweite Runde, für die Kollegen, welche den Termin nicht wahrnehmen konnten, findet am 30. August bei uns statt. Wir drücken natürlich allen die Daumen.

Wieder ein ausgefüllter Tag mit der Leichtathletik. Um 6.30 Uhr ging es am Samstag Richtung Mittweida und gegen 20.00 Uhr waren die letzten Protagonisten wieder in Burg. Sachsen richtete die MDM der Jugend U16 aus und verband dies mit der gleichzeitigen Durchführung der offenen Landesmeisterschaften der AK U18 bis F/M im Stabhochsprung. Im Stadion am Schwanenteich fanden schon öfter größere leichtathletische Veranstaltungen statt, sodass die Ausrichtung recht strukturiert ablief. Einzig störend war der Wind, der fast allen Athleten zu schaffen machte. Tamina hatte sich mit der Qualifikation bereits ihr Jahresziel erfüllt. In Mittweida passten die Bedingungen leider nicht um noch einen guten Wert draufzusetzen. Letztendlich wurde sie mit 24,70 m gute Zehnte. Benny wurde bei den LM in Haldensleben Vierter, qualifizierte sich aber über die Einzelnorm für die MDM. In der Windlotterie zeigte er wieder einen sehr guten Wettkampf und konnte mit übersprungenen 2,60 m den Bronzerang ergattern. Bei den LM Stab wirbelten die Winde das Feld ordentlich durcheinander. Katrin ging eher unmotiviert in den Wettkampf, sprang dann aber überraschend gute 2,30 m, was am Ende die Blech-Medaille bedeutete. Mario war noch gezeichnet von der anstrengenden letzten Woche. Nach übersprungener Anfangshöhe von 2,80 m ließ er, nach einer Neutralisation der besseren Springer, 3,10 m auflegen. Diesen Test konnte er nicht bestehen. Am Ende wurde er überraschend Zweiter bei den Männern, da einige Favoriten im Sturm ihre Segel streichen lassen mussten.

Am Dienstag wollten wir unsere neue Stabhochsprunganlage einweihen. Geladen waren ein gutes Duzend Springerinnen und Springer aus der Region sowie die Unterstützer der Maßnahme von Lotto Sachsen-Anhalt und dem Landkreis. Von den ersten Beantragungen bis zum Erhalt und Aufbau der Anlage vergingen etwa neun Monate. Von den Kosten, welche letztendlich bei knapp 16.000,- € lagen, musste der Verein nur etwa ein Drittel tragen. Lotto Sachsen-Anhalt und der Landkreis unterstützten uns mit dem Rest der nötigen Gelder. Auch auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für die tolle Hilfe. Unsere alte Anlage ist noch nicht verschwunden. Wir bieten diese, kostenlos, Vereinen der Region an, in dem Wissen, dass schon der Transport nicht so einfach sein wird. Der sportliche Part verlief leider nicht ganz wie gehofft, da die angesagten Regenschauer keinen Bogen um unser Stadion machten. Bis zum Gruppenbild spielte das Wetter mit, dann jedoch mussten wir 30 Minuten pausieren. Nach neuerlicher kurzer Erwärmung konnten wir die erste Springergruppe komplett abarbeiten. Trotz der Bedingungen gab es bei den jüngeren Athleten einige Bestleistungen. Zum Einstieg unserer Medaillengewinner von Erfurt, Jenna und Malte, brachen dann pünktlich die Dämme und der Regen machte einen weiteren Wettkampf zunichte. Vielleicht setzen wir den Wettkampf bei unserem Sommerfest am 19. Juli fort. Dann wird es sicherlich einige Überraschungen geben.

In diesem Jahr fanden die Mitteldeutschen Meisterschaften der Erwachsenen in Erfurt statt. Für einige Sportler war es der erste Auftritt in einem großen Stadion. Der Steigerwald-Komplex konnte dies bieten. Viele Athleten tummelten sich bei den super ausgerichteten Meisterschaften der Mitteldeutschen Landesverbände Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Hätten die DM der Senioren in Erding nicht am selben Wochenende stattgefunden, wäre die Starterzahl mit Sicherheit noch größer gewesen. Eva, Jenna, Mia, Katrin, Ole und Mario sahen diese Wettkämpfe als Jahreshöhepunkt an. Ole und Mario waren als erste an der Reihe. Als jüngster Starter der Gruppe zeigte Ole wieder eine tolle Leistung und wurde mit einer guten Weite Sechster. Auch Mario konnte seit Langem mit dem Stab überzeugen. Die sauber übersprungenen 3,00 m sicherten ihm den ebenfalls den sechsten Rang. Eva startete mit dem Speer und im Diskus-Wurf. Der Speer flog wieder über 30 Meter und beim Diskus erreichte sie knapp den Endkampf. Katrin erwischte mit dem Stab keinen guten Tag. Mit etwas Pech scheiterte sie an der zweiten Höhe und konnte so ihre gute Form nicht unter Beweis stellen. Mia konnte den Endkampf mit dem Speer nicht erreichen. Damit hatte sie kein Problem, da dies an den Startlisten schon abzuleiten war. Die 30 m müssen so noch etwas warten. Bei den abschließenden 200 m Läufen zog sie voll durch und konnte dort die Marke von 30 Sekunden deutlich knacken. Jenna war unsere einzige Medaillenhoffnung. Tatsächlich konnte sie dies, mit Einstellung ihrer Bestleistung, umsetzen. Mit etwas mehr Glück wäre sogar Gold möglich gewesen. Auch sie lief über die 200 m eine deutliche Bestzeit, sodass sie ihren Vereinsrekord korrigieren konnte. Morgen ist die Einweihung unserer Stabanlage. Falls es das Wetter zulässt, sind vielleicht noch einmal Rekorde drin. Am Samstag geht es dann für Tamina und Benjamin ins sächsische Mittweida. Dort finden die MDM der U16 statt.

 




200 m
Stab
Diskus
Speer


Eva



26,91 m8.30,49 m9.


Jenna27,31 s13.3,30 m3.





Mia29,68 s19.



27,09 m10.


Katrin

2,00 m7.





Ole





45,33 m6.


Mario

3,00 m6.





Am Wochenende fanden in Haldensleben die Landesmeisterschaften der Schüler und Jugend statt. Wie gewohnt vorbildlich wurden die Titelkämpfe im schönen Waldstadion ausgetragen. Unser Verein war in diesem Jahr nur mit sieben Sportlerinnen und Sportlern vertreten. Diese zündeten aber ein unglaubliches Feuerwerk an Leistungen ab, sodass zehn Medaillen und zahlreiche Bestleistungen bei den achtzehn Starts herauskamen. Am Samstag kamen die Verantwortlichen aus dem Staunen nicht heraus. Der Stabhochsprung verlief für den PSV einzigartig. Benjamin konnte sich nach fast einem Jahr endlich wieder verbessern. Nachdem er in diesem Zeitraum nie höher als 2,40 m sprang, legte er nun deutlich zu. Traumziel waren 2,60 m, was die Qualifikation zur MDM der U16 bedeuten würde. Tatsächlich sprang er die Höhe im ersten Versuch und setzte mit 2,70 m und Vereinsrekord der M15 noch einen drauf. Einen noch größeren Leistungssprung legte Anton hin. In der M13 deutete er bei unserem Pokal ja schon an was mit dem Stab möglich wäre. Am Samstag setzte er es um und sprang eine Bestleistung nach der anderen. Ebenfalls unglaubliche 2,70 m standen am Ende in den Listen. Damit holte er neben dem Vereinsrekord auch den Titel im Stab. Da er bei den MDM noch nicht startberechtigt ist, setzte er alle Hoffnungen auf die 800 m. Die Bestplatzierten würden sich dort für den Fünf-Ländervergleich der U14 qualifizieren können. Auch hier zeigte er eine grandiose Leistung und verbesserte seine Hausmarke um mehr als zehn Sekunden. Der Sieg und die Qualifikation waren der Lohn. Jenna legte mit den sehr guten Leistungen nach. Im Endlauf der U 20 verbesserte sie sich wieder und verpasste eine Zeit unter 13 Sekunden nur durch den starken Gegenwind. Im anschließenden Stabhochsprung gewann sie mit sehr guten 3,20 m. Eva hatte für fünf Disziplinen gemeldet. Im Weitsprung zeigte sie eine solide Leistung und holte sich äußerst knapp den Titel. Auch mit dem Speer lief es gut. Alle Würfe lagen über 30 Meter, Platz Drei in der U18 war der Lohn. Auch Tamina konnte mit dem Speer überzeugen sie kam zwar nicht ganz an ihre Weite aus Stendal heran, war aber mit dem sechsten Rang in der w14 nicht unzufrieden. Mia schloss, mit ihrem Auftritt im Speer der U23, den hervorragenden ersten Tag der Meisterschaften für uns ab. Auch sie zeigte eine tolle Serie und konnte gleich zweimal über ihre alte Bestleistung werfen. Zur momentanen Traummarke von 30 Metern fehlt nur noch eine Fuß-Länge. Nach den vier Titeln vom Vortag war klar, dass die Leistungen am Sonntag nicht mehr auf diesem Niveau sein könnten. Einziger Starter, der am Vortag nicht dabei war, war Ole. Bei einem Speerwurf-Wettkampf auf sehr hohem Level konnte er überzeugen und die 700 g in der U18 auf tolle 50,94 m schleudern. Eva holte sich Silber mit dem Diskus, wobei ein einziger guter Versuch ausreichte. Bei den Hürden kam sie sicher ins Ziel und nahm die Bronze-Medaille mit. Mit der Kugel hatte sie etwas Pech, da sie Bronze nur um einen Zentimeter verfehlte. Bei den Sprungdisziplinen waren die Anstrengungen des Vortages unserer Athletinnen zu spüren. Zudem machten stark drehende Winde den Ablauf im Weit- und Dreisprung schwierig. Jenna konnte sich Bronze im Weitsprung und Gold im Dreisprung abholen. Für Mia war Silber im Dreisprung der Lohn des harten Wochenendes. Am Sonntag stehen nun die offenen MDM der Erwachsenen an. Im Steigerwald wird es dann für einige unserer Athleten zum Saison Showdown kommen. Vielleicht noch einmal mit Bestleistungen.

Es wird Zeit das erste Juni-Wochenende auszuwerten. Fast die Hälfte unserer startberechtigten Sportlerinnen und Sportler weilten am Kindertag und dem darauffolgenden Sonntag in Stendal bei den Winckelmann-Games. Wie immer gab es ein vollgepacktes Programm an Disziplinen und Meisterschaften, die es unmöglich machten, den Zeitplan zu halten. Eine derartige Athletenflut zu beherrschen ist fast unmöglich, leider geht dann etwas Qualität verloren. Unsere älteren Athleten kamen gut zurecht und präsentierten sich kurz vor den jeweiligen Landesmeisterschaften in guter, bis sehr guter Form. Bei Thilo lief es mit dem Hammer einmal nicht so gut. Nach den starken Ergebnissen der letzten Wochen kann er dies aber verkraften. Ole warf bei den Männern den Speer. Die Quali. für die MDM war damit Formsache. Interessant für ihn war, dass zwei indische Olympiakandidaten in seiner Gruppe mitwirkten. Maja zeigte im Dreikampf wieder eine blitzsaubere Vorstellung. Durchweg gute Ergebnisse sicherten ihr den zweiten Rang. Tamina nutzte die Chance sich für die MDM der U16 zu qualifizieren. Gleich im ersten Wurf mit dem Speer hatte sie die Norm im Kasten. Eva sprang wieder hervorragend Weit und kann bei den LM auf die Medaillen schielen. Jenna brachte zwei Bestleistungen/Vereinsrekorde zurück nach Burg. Bei den 100 m warten wir nun auf eine Zeit unter 13 Sekunden. Im Dreisprung schaffte sie es, alle Sprünge über ihren alten Hausrekord zu setzen. Mia konzentrierte sich auf die 200 m und verbesserte sich dort. Die Zielzeit unter 30 Sekunden wollte sie sich noch etwas aufheben. Bianca war in ihren Wurfdisziplinen im Bereich ihrer Möglichkeiten. 




40/50 mWeitBall600/800 mPunkte

CarlosM89,61 s2,46 m15,37 m3:36,43 min7075.

RomyW78,12 s2,22 m12,31 m2:38,52 min10195.

SarahW89,16 s2,49 m10,72 m3:40,26 min8975.

ElinaW89,56 s2,56 m8,05 m3:32,26 min8447.

HannaW99,84 s2,51 m11,36 m3:36,43 min8649.



Am Freitag besuchte Familie Radke das internationale Leichtathletik-Meeting in Dessau. Im Vorfeld dieser Veranstaltung, welche mit zahlreichen deutschen und internationalen Stars gespickt war, konnten jugendliche Starter aus der Region in ausgesuchten Disziplinen an den Start gehen. In diesem Jahr ging Eva für uns mit dem Speer auf die Bahn. Der Aufwärtstrend mit dem Speer zeigte sich deutlich. Eva konnte mit 35,16 m einen Vereinsrekord in der U18 aufstellen und kann nun vielleicht bei den Landesmeisterschaften in Richtung Medaillen schielen. Katrin, Thilo und Mario starteten kurzentschlossen am Samstag in Königs-Wusterhausen bei den Berlin-Brandenburgischen Seniorenmeisterschaften. Vor Ort waren die üblichen Verdächtigen aus dem gesamten nördlichen und östlichen Deutschland. Auch Thilo kam mit dem Speer sehr gut zurecht. Seit mehr als drei Jahren konnte er das Gerät wieder einmal über 30 m (30,15 m) schleudern. Zum Sieg fehlte nur eine Fußlänge. Katrin wurde mit dem Stab, höhengleich mit der Siegerin, Zweite. Die 2,30 m lassen auf größere Höhen in den nächsten Wettkämpfen hoffen. Mario brach den Stabhochsprung nach der übersprungenen Anfangshöhe (2,70 m) ab. Die Rückenprobleme bekommt er derzeit nicht in den Griff. Drei Stunden später rappelte er sich aber noch einmal zum Hochsprung auf und siegte auch dort. Mit den übersprungenen 1,42 m war er unter diesen Bedingungen nicht unzufrieden.


Gestern nutzten wir die Gunst der Stunde unsere neue Stabhochsprunganlage aufzubauen. Der ganze Spaß war in drei Bauabschnitte eingeteilt. Unsere altgediente Anlage wurde abgebaut und 30 Meter weiter wieder zusammengesetzt. Allein dafür benötigten wir drei Stunden. Der Aufbau der neuen Anlage verlief recht flott. Allerdings mussten wir sie noch einige male etwas ausrichten, sodass wir doch recht erschöpft gegen 18.00 Uhr unsere geleistete Arbeit bestaunen konnten. Etwas Feinjustierung ist noch nötig, sprungbereit ist die Anlage aber schon. Unsere alte Matte werden wir verschenken. Vielleicht besteht ja Interesse bei anderen Vereinen. Am 18. Juni werden wir das neue Modell bei unserem Abendsportfest einweihen. Nachdem die Finanzierung in sicheren Bahnen schien, macht die Politik einen Rückzieher. Sicher geglaubte Gelder fehlen nun. Viel schwerer wiegt, dass wir auch in diesem Jahr keinen Betriebskostenzuschuss bekommen werden. Große finanzielle Sprünge werden wir uns vorerst nicht mehr erlauben können. Also lasst uns auf unsere Mitglieder verlassen und mit sportlichen Erfolgen zeigen, warum wir dies alles machen. Jeder von uns sollte sich zudem bemühen, Sponsoren aufzutreiben. Beiträge anzuheben wäre eine andere Option.

Ende letzten Jahres setzte sich Mia in den Kopf einmal an der Königsdisziplin der Leichtathletik teilnehmen zu wollen. Was mit demSiebenkampf auf sie zukommen würde, konnte sie zu diesem Zeitpunkt nur erahnen. Sie suchte eine Mitstreiterin und fand diese in Eva. Beide bereiteten sich zielstrebig auf das Mehrkampf-Wochenende in Halle vor, an dem die Mitteldeutschen Meisterschaften ausgetragen werden. Nun haben sie es geschafft, worüber es viel zu berichten gibt. Angereist waren beide ohne Hoffnung auf fordere Platzierungen. Die regionale Spitze ist doch zu sehr entfernt. Es ging vielmehr um das Erlebnis Siebenkampf und die eventuelle Verbesserung einiger Hausrekorde. Nach Wochenlanger Trockenheit war schon fast klar, dass es ein verregnetes Pfingstwochenende werden würde. Das Wetter spielte oft eine entscheidende Rolle in allen Riegen der Mehrkämpfer. Bei der Auftaktdisziplin, den Hürden, kam Mia sehr gut durch und verbesserte sich über eine Sekunde. Eva strauchelte an der achten Hürde, konnte aber ohne großen Zeitverlust das Rennen zu Ende führen. Im Hochsprung erreichten beide ihre momentanen Möglichkeiten. Das Kugelstoßen im regennassen Ring war nicht einfach. Bei Eva funktionierte es überhaupt nicht und Mia konnte erst im letzten Versuch das Gewicht treffen. Die 200 m schlossen den ersten Tag ab. Als Mia ins Ziel kam zeigte die Stoppuhr eine Verbesserung von fast drei Sekunden an. Dass dies nicht sein konnte begriffen alle Läuferinnen bald, denn auch die anderen jungen Damen liefen unglaubliche Bestzeiten. Leider standen die Blöcke an den falschen Marken... Resultat war, dass der Lauf wiederholt werden musste. Wer schon einmal Langsprint gemacht hat kann sicherlich nachfühlen was das bedeutet. Den Frauen wurde eine Stunde Zeit gegeben und auf nasser Bahn erfolgte der zweite Start. Mia versuchte locker zu laufen und kam tatsächlich wieder in einer Bestzeit an. Eva hatte das Glück, dass der Startblock-Fehler rechtzeitig bemerkt wurde. So reichte bei ihr nur ein Lauf. Leider ging sie viel zu vorsichtig an, sodass die Zeit nicht ganz optimal war. Der zweite Wettkampftag begann wieder mit Regen. Mia fehlten etwas die Körner um im Weitsprung in den Bestleistungsbereich zu kommen. Eva hatte einen recht guten zweiten Versuch. Beim Speerwerfen konnten beide glänzen, Eva sogar mit Bestleistung. Die abschließenden 800 m gingen Mia und Eva unterschiedlich an. Mia lief deutliche Bestzeit und Eva schenkte schon recht früh ab. Letztendlich waren beide glücklich den Mehrkampf überstanden zu haben. Nach wenigen Minuten der Erholung stand schon fest, im nächsten Jahr sind sie wieder dabei.




100 HüHochKugel200 mWeitSpeer800 mPunktePlatz
EvaU1817,32 s1,32 m9,38 m (3)30,76 s4,78 m33,83 m3:13,13 min321112
MiaF20,16 s1,28 m6,69 m (4)30,13 s4,24 m28,38 m2:49,27 min27475



Der MSC richtete am Sonntag sein zweites Springer-Meeting aus. Eine kleine aber erlesene Anzahl an Startern traf sich dort um sich gute Ausgangswerte für die kommenden Aufgaben in den Disziplinen Weit-, Hoch-, Stab- und Dreisprung zu holen. Mia und Eva probierten noch einmal für den nahenden Siebenkampf. Der starke Rückenwind half den Weitspringern, die vertikalen Springer hatten eher Probleme damit. So lief es im Weitsprung bei Mia nicht optimal und beim Weitsprung hingegen recht gut. Eva konnte sogar nach fast drei Jahren wieder die fünf Meter knacken. Die Staboldies Katrin und Mario kamen nicht zurecht. Katrin sprang nur die Anfangshöhe und Mario brach bereits bei der Erwärmung ab. Mal schauen wie unsere Sportler an den nächsten sechs Meisterschafts-Wochenenden in Form sind. Vielleicht springen ja einige Medaillen heraus.                                  


Rudi hatte eigentlich geplant auch nach Burg zu kommen. Auf der Anlage, welche er einst vermittelt hatte, wollte er seinen Ausstand in Sachen Stabhochsprung geben. An Stelle dessen entschied er sich für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der Masters im Wurf-Fünfkampf. Diese fanden im Bayrischen Elsenfeldt statt. Zwischen Odenwald und Spessart zeigte er eine durchgängig gute Leistung und kam seinem Ziel die 3000 Punkte Marke zu knacken recht nahe. Letztendlich wurde er sehr guter Sechster in der M75 und erreichte eine Punktzahl von 2969. Erfreulich zudem, dass er mit dem Wurfgewicht eine Bestleistung aufstellen konnte, obwohl ihm kein Trainingsgerät zur Verfügung stand. An Stelle des Abschiedes vom Stab und der alten Anlage, kann er nun am 18. Juni seinen Ausstand auf unserer neuen Stab-Anlage geben. Herzlichen Glückwunsch!


Heute fand auf unserem Gelände der 20. Pokalwettkampf im Stabhochsprung mit eingelagertem Speer- und Ballwurf statt. Es war für uns eine besondere Veranstaltung, da wir uns von unserer alt gedienten Stabhochsprungmatte verabschieden konnten. Wir bekamen sie vor gut zwanzig Jahren, als sie bereits ein stolzes Alter von etwa zwanzig Jahren hatte. Da sie langsam in ihre Einzelteile zerfällt, wurde es Zeit eine neue Sprunganlage zu beschaffen. Diese wird vermutlich bereits in den nächsten 14 Tagen aufgebaut. Ganz am Anfang möchte ich mich bei allen Helfern und Kampfrichtern bedanken. Der Einsatz und die Zusammenarbeit haben Maßstäbe gesetzt. Da auch das Wetter stimmte, fühlten sich die Athleten sicherlich bei uns sehr wohl. Die sportlichen Resultate deuteten auf jeden Fall darauf hin. Bei den Langwürfen gab es aus unseren Reihen sehr gute Resultate. Eva trat zur Abwechslung bei den Frauen an und konnte dort auf Anhieb mit einer guten Weite gewinnen. Ole verbesserte sich um einen weiteren Meter und wurde in der U18 nur knapp von Mogens Braun aus Magdeburg geschlagen. Merle, Elli-Sophie, Jule, Carlos und Leopold konnten mit dem Ball Siege erringen. Alexander gewann in der M12 mit dem Speer und Mia verbesserte ihren Hausrekord ebenfalls. Bei unseren Gästen glänzten besonders Eliska Sebestova mit dem Speer in der W13 sowie Lena Arendt mit dem Ball. Auch unsere ehemaligen Vereinskameradinnen Rieke und Marie Luise zeigten sehr gute Leistungen mit ihren Speeren. Nicht nur Eliska, die am Tag zuvor aus Prag angereist war sorgte für einen internationalen Touch sondern auch Sportfreund Priit Jögi. Der für Wolfsbrug startende Este (M65) zeigte ebenfalls mit dem Speer eine sehr gute Leistung. Beim Stabhochsprung ging es neben der Pokalwertung auch um Medaillen und Urkunden für die Erfolge bei den eingelagerten Bezirksmeisterschaften der Jugend. Aus unseren Reihen konnten sich Anton, Benny und Jenna die Titel holen. Spannend verlief der Kampf um die Platzierungen in der W13. Hier konnte sich Amy Strätz vom SC Magdeburg vor zwei ihrer Vereinskameradinnen durchsetzen. Louisa Friedrichs in der U18, Anastasia Kolodziezek bei den Frauen U23 und Fabian Mintus bei den Männern gingen mit Bestleistungen aus dem Wettkampf. Die Pokalwertung entschied Nikolas Tietze aus Halle für sich. Nikolas überquerte zudem die größte Höhe des Tages und war damit ein würdiger Sieger der zwanzigsten Austragung. Alle, die nicht erwähnt wurden, bitte ich dies zu entschuldigen. Zuviel Information ist nicht immer zielführend. In den nächsten Wochen geht es fast ohne Pause weiter. An jedem Wochenende sind Meetings oder Meisterschaften. Wir drücken allen Sportlern die Daumen, bleibt gesund und erfreut euch am Sport!


11.05.2024  20. Burger Stab-Pokal + Speer / StabBestPlatzBM

M13Anton Skiba2011PSV Burg2,00 m1.1.

M15Benjamin Friedrich2009PSV Burg2,30 m1.1.


Max Brosch2009SC Magdeburg2,20 m2.2.

U18Nikolas Tietze2008SV Halle4,20 m1.


Julian Fabrice Robert2008SC Magdeburg2,60 m2.1.


Emil Bos2008SC Magdeburg2,00 m3.2.

MFabian Mintus2000SV 90 Havelberg3,60 m1.

M60Hartmut Gruneberg1962TSV Leuna2,80 m1.


Priit Jögi1957VfL Wolfsburg2,00 m1.

W13Amy Strätz2011SC Magdeburg2,40 m1.1.


Eliska Sebestova2011SC Magdeburg2.20 m2.2.


Lena Arendt2011SC Magdeburg1,80 m3.3.

W14Selma Rauch2010SC Magdeburg2,20 m1.1.

U18Louisa Friedrichs2008SC Magdeburg2,70 m1.1.

U20Jenna Mohneke2006PSV Burg3,10 m1.1.

U23Anastasia Kolodziezek2002SV Halle2,20 m1.




11.05.2024   20. Burger Stab-Pokal + Speer / SpeerBestPlatz

W12400 gJule Folwerk2012PSV Burg17,16 m1.

W13400 gEliska Sebestova2011SC Magdeburg32,72 m1.



Lena Arendt2011SC Magdeburg25,67 m2.



Louisa Wydmuch2011Tangermünder LV 199420,71 m3.



Amy Strätz2011SC Magdeburg17,99 m4.



Maria Pohl2011PSV Burg10,91 m5.

W14500 gMarie Luise Schönemann2010SC Magdeburg27,12 m1.



Tamina Radke2010PSV Burg24,85 m2.

W15500 gRieke Kabelitz2009SC Magdeburg34,83 m1.

U18500 gEva Oertel2008SC Magdeburg34,65 m1.

F600 gEva Radke2007PSV Burg33,19 m1.



Lara Eilert1998Magdeburg30,44 m2.



Mia Lohse2004PSV Burg28,97 m3.



Bianca Radke1974PSV Burg18,43 m4.

W40600gStephanie Neike1981MLV Einheit25,75 m1.






BestPlatz

M12400 gAlexander Müller2012PSV Burg22,14 m1.



Elias Briest2012PSV Burg14,85 m2.

M15600 gBenjamin Friedrich2009PSV Burg21,21 m1.

U18700 gMogens Braun2007SC Magdeburg53,81 m1.



Ole Sterzik2007PSV Burg53,57 m2.

M800 gNicolas Friedrich2000PSV Burg21,66 m1.

M40800 gThilo Matthäus1981PSV Burg27,89 m1.



Christian Rudnik1984PSV Burg20,76 m2.

M60600 gHartmut Gruneberg1962TSV Leuna29,25 m1.

M65600 gPriit Jögi1957VfL Wolfsburg34,26 m1.









11.05.2024   20. Burger Stab-Pokal + Speer / BallBestPlatz

W1080 gMerle Matthäus2014PSV Burg20,50 m1.



Martha Pascek2015PSV Burg8,00 m2.



Miriam Kreutzmann2015PSV Burg7,00 m3.

W1180 gElli-Sophie Buchholz2013PSV Burg29,50 m1.

W12200 gJule Fohlwerk2012PSV Burg26,00 m1.

W13200 gLena Arendt2011SC Magdeburg47,33 m1.



Eliska Sebestova2011SC Magdeburg42,19 m2.



Louisa Wydmuch2011Tangermünder LV 199435,57 m3.



Amy Strätz2011SC Magdeburg25,67 m4.



Fenja Wille2011PSV Burg23,50 m5.

M1080 gCarlos Ellguth2016PSV Burg15,00 m1.

M12200gLeopold Strobach2012PSV Burg33,89 m1.



Alexander Müller2012PSV Burg29,00 m2.

 



Pokal-Wertung 20. Burger Stab-PokalHöhe%Platz

U18Nikolas Tietze2008SV Halle4,20 m77,35 %1.

U20Jenna Mohneke2006PSV Burg3,10 m69,20 %2.

W13Amy Strätz2011SC Magdeburg2,40 m67,35 %3.

U18Louisa Friedrichs2008SC Magdeburg2,70 m62,50 %4.

M60Hartmut Gruneberg1962TSV Leuna2,70 m62,50 %4.

W13Eliska Sebestova2011SC Magdeburg2,20 m61,73 %6.

MFabian Mintus2000SV 90 Havelberg3,60 m59,90 %7.

W14Selma Rauch2010SC Magdeburg2,20 m56,12 %8.

M13Anton Skiba2011PSV Burg2,00 m50,32 %9.

W13Lena Arendt2011SC Magdeburg1,80 m50,51 %10.

M65Priit Jögi1957VfL Wolfsburg2,00 m49,38 %11.

M15Benjamin Friedrich2009PSV Burg2,30 m47,91 %12.

U18Julian Fabrice Robert2008SC Magdeburg2,60 m47,88 %13.

U23Anastasia Kolodziezek2002SV Halle2,20 m46,12 %14.

M15Max Brosch2009SC Magdeburg2,20 m45,83 %15.

U18Emil Bos2008SC Magdeburg2,00 M36,83 %16.

 

Schon eine Woche nach der Prämiere fand die zweite Veranstaltung des Nord-Cups der Kiddis statt. Gastgeber war der VfB Germania Halberstadt. Unsere "Kleinen" mischten wieder super mit und konnten schon etwas Routine durchblicken lassen. Carlos verbesserte seine Vereinsrekorde im Sprint und über die 600 m. Auch Romy konnte sich über die 400 m deutlich steigern. Sarah und Elina lieferten sich einen harten Zweikampf und waren am Ende nur wenige Punkte voneinander getrennt. Auch Elina konnte den Vereinsrekord über die 600 m knacken. Maja nähert sich diesem im Ballwurf immer mehr an. Bei den gleichzeitigen Harzkreismeisterschaften belegte sie Rang vier im Dreikampf und schleuderte den Ball dabei über 41 m!

Gleich an vier verschiedenen Orten starteten unsere Sportler am verlängerten Wochenende im mitteldeutschen Raum. Bereits am Freitag starteten Jenna, Mia, Bianca und Thilo bei den Magdeburger Stadtmeisterschaften. Die Bedingungen waren sehr gut, wodurch zahlreiche Bestleistungen nicht zu verhindern waren. Mia verbesserte ihre Hausmarke über 100 m. Jenna konnte über 100 m und 200 m gleich zwei Vereinsrekorde aufstellen. Auch die Wurfgeräte flogen bei Bianca und Thilo hervorragend. Am Samstag fuhren Eva und Mia nach Braunschweig, um einen weiteren Test für die MDM im Siebenkampf zu absolvieren. Eva kam super über die Hürden, bei Mia steckte doch die eine oder andere Trainingseinheit und der Wettkampf vom Vortag noch in den Beinen. In Schönebeck versuchten sich Tamina, Bianca und Rudi bei der Bahneröffnung in den angebotenen Würfen. Bei Bianca konnte es nach dem Wettkampf am Vortag nicht mehr so gut laufen, Tamina zeigte gute Leistungen mit dem Speer und der Kugel. Rudi hatte einen sehr guten Tag mit der Kugel erwischt. Mal schauen, ob er am kommenden Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Wurf-Senioren in Medaillennähe gelangen kann. Die Ergebnisse vom Nord-Cup im Halberstadt liegen noch nicht vor. Fotos von den Veranstaltungen und ein Bericht von Halberstadt gibt es demnächst.

Am Samstag war das LA-Stadion in Magdeburg Treffpunkt für alle Sportler der jüngsten Altersklassen um den frisch ins Leben gerufenen Nord Cup einzuweihen. Die Kinder der U10 und U8 konnten sich dabei in einem Vierkampf beweisen. Der Nord Cup wird sechs Veranstaltungen beinhalten, die auf ihrer letzten Station im Winter mit einer großen Auswertung abschließt. Von uns gingen 5 junge Hüpfer ins Rennen. Mit dieser Anzahl lagen wir im Bereich der eingeladenen 11 "Nord-Vereine" im guten Mittel. Romy, Sarah, Elina, Miriam und Carlos gaben ihr Bestes und stellten zahlreiche Bestleistungen auf. Romy konnte in der W 7, Dank durchgängig guter Werte den 3. Platz belegen. Carlos glänzte in den Läufen und wurde 4. in der M8. Sarah und Elina konnten im Sprint der W8 überzeugen und landeten im Mehrkampf auf den Plätzen fünf und acht. In der W9 wurde Miriam gute 10. Schon nächstes Wochenende ist die zweite Station in Halberstadt. Mal schauen, wie unsere "Kurzen" dort abschneiden. In der U12 waren weitere vier junge Damen am Start. Im selben Stadion fand direkt nach dem Nord Cup die Bahneröffnung des SCM statt. Maja. Alina, Nele und Charlotte testeten sich dort in jeweils drei Disziplinen. In der W11 konnte Maja die Leistung des Tages bringen. Den Schlagball schleuderte sie auf tolle 40,34 m und war damit nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Alina verbesserte sich jeweils im Sprint, mit dem Ball und über die 800 m. Die W10 wurde leider nicht einzeln gewertet, blieb also in den Tabellen der U12. Nele war hier ebenfalls im Ballwurf stark. Charlotte zeigte ihr Talent in der Mittelstrecke. Einen Mehrkampf mussten auch Tamina und Benjamin absolvieren. Die Betonung liegt auf mussten. Da sich beide eventuell für Mitteldeutsche Meisterschaften in ihren Lieblingsdisziplinen (Tamina Speer, Benny Stab) qualifizieren können, ist ein absolvierter Block Pflicht. Diese Pflichtaufgabe lösten sie ohne Probleme und konnten sogar in manchen Disziplinen überraschen. Anton ging es ähnlich. falls er sich über die 800 m für den Fünf-Ländervergleich qualifizieren sollte, benötigt er ebenfalls einen Block-Mehrkampf. In der U14 gibt es nur den Block Lauf, was Anton sehr entgegen kam. Die Zitterdisziplin Hürden bewältigte er ohne Probleme. Abgesehen vom Ballwurf war er in fast jeder Disziplin vorn zu finden. Über die 75 m lief er trotz Gegenwind einen neuen Vereinsrekord. Letztendlich landete er auf dem hervorragenden Rang zwei, nur neun Punkte hinter dem Sieger! Auch Eva lockt ein Mehrkampf. Für die MDM im Siebenkampf in drei Wochen testete sie sich in drei Disziplinen. Im Kugelstoßen erzielte sie eine starke Serie. Auch einer der Speere flog weit. Die Zeit über 100 m war trotz des Gegenwindes nicht schlecht.


Fast wäre die Nachricht vom ersten Landesmeister Titel der Freiluftsaison vergessen worden zu erwähnen. Dies darf nicht passieren, auch wenn der Stress der letzten Wochen einen recht hohen Pegel erreicht hatte. Da auch auf den Seiten des Landesverbandes und beim Ergebnisdienst LADV nichts zu finden war konnte man fast vermuten, dass die 10.000 m Landesmeisterschaften auf der Bahn wegen schlechten Wetters abgesagt wurden. Aber sie fanden in Weißenfells statt und mit gehörigem Erfolg für den PSV Burg. Caroline hatte wieder einmal zugeschlagen und dies mehr als überzeugend. Schon beim Bismarckturm-lauf deutete sie ihre gute Form an und siegte in Weißenfells bei den Frauen unangefochten. Die Zeit von 48,11 min lag zudem fast drei Minuten unter ihrem alten Vereinsrekord. Tolle Leistung, Gratulation!

Eine Woche nach dem erfolgreichen Auftakt der Werfer in Stendal, versuchten sich einige der Protagonisten noch einmal in Schönebeck. Bei recht großen Starterfeldern zog sich der Wettkampf lange hin, was nicht unbedingt leistungsfördernd war. Thilo siegte wieder mit dem Hammer, den er knappe zwei Meter kürzer warf als in Stendal. Tamina hatte etwas Schwierigkeiten mit der Kugel, kam aber mit dem Diskus besser zurecht als in der Vorwoche. Mia konnte ihren Vereinsrekord im Speerwurf noch einmal um 14 cm in die Weite schrauben. Eva versuchte sich einmal mit dem Frauenspeer und erzielte eine ordentliche Weite. Bei Bianca purzelten wieder zwei Vereinsrekorde in der W50. Die Kugel flog endlich über 8,00 m und der Diskus näherte sich der zwanziger Marke gefährlich an. Am 27. April ist der nächste Auftritt unserer Sportler. Dann geht es nach Magdeburg zur dortigen Bahneröffnung. Am selben Wochenende war Rudi in Edemissen aktiv. In der M75 bewältigte  die Wurfdisziplinen Kugel, Diskus und Speer. Bei leicht böigen Winden kamen recht gute Werte heraus. Der Speer flog nur knapp kürzer als auf seine Vereinsrekord-Weite. Die 31,49 m bedeuten gleichzeitig den momentanen Platz 2 in der Deutschen Rangliste seiner AK. Die Kugel flog auf 9,72 m (Liste Rang 3) und der Diskus auf 29,08 M (Rang 7). Dass alles Siege waren versteht sich fast von selbst. Glückwunsch!

Nach dem Wettkampf ist nicht nur vor dem Wettkampf, sondern auch Vereinsarbeit. Am Sonntag waren erfreulich viele Helfer auf dem Platz um unseren Frühjahresputz 2.0 abzuarbeiten. Es standen einige Aufgaben an, die wir teilweise schon Jahrzehnte vor uns hergeschoben hatten. Der Berg der Arbeit nimmt von Mal zu Mal mehr ab. Vorerst liegen nur noch Kleinigkeiten an, die wir sicherlich auch gemeinsam bewerkstelligen können. Danke an alle fleißigen Helfer, die ihren Sonntagmorgen für den Verein "opferten".


Nach den Läufern, starteten nun auch die Werfer in die neue Freiluftsaison. Beim 41. Werfertag des LV Stendal waren neun unserer Vereinsmitglieder am Start. Dabei deckten wir das komplette Altersspektrum unserer Abteilung ab. Merle versuchte als jüngste Teilnehmerin des PSV den Schlagball auf eine gute Weite zu befördern. Bei ihrem ersten Wettkampf verpasste sie den Endkampf in der w10 nur knapp. Ihre Weite war gut und bei mehr Lockerheit fallen die 20 m demnächst auch. Tamina belegte in der W14 alle drei angebotenen Disziplinen. Sie brachte es fertig, auch jeweils auf dem Treppchen zu landen. Auch Schwester Eva (U18) startete mit der Kugel, dem Diskus und dem Speer. Bei ordentlichen Weiten reichte es zweimal für die Siegerehrung. In der Familienwertung hatte Bianca die Nase vorn. In der W50 konnte auch sie drei Urkunden erhaschen und verbesserte dabei jeweils ihren Vereinsrekord. Bei den Frauen konnte Mia den Vereinsrekord im Speerwurf verbessern. Nun fehlen nur noch 1,49 m zur magischen 30er-Marke. Katrin und Mario begnügten sich mit dem Diskus. Beide waren mit dem Auftakt nicht unzufrieden. Thilo schleuderte den Hammer auf Siegesweite. Auch mit dem Diskus belegte er den ersten Platz in der AK 40. Altmeister Rudi startete ebenfalls mit drei Wurfgeräten. In der AK 75 holte er unangetastet die Siege mit dem Speer, der Kugel und dem Diskus. Die Überraschung des Tages gelang Ole mit dem Speer. Als Späteinsteiger in die Leichtathletik, trat er erstmals zu einem Wettkampf in der U18 an. Gleich im ersten Versuch, der bei guten 48 m lag, zeigte er wo es hingehen kann. Mit 52,56 m im dritten Versuch schockte er die Konkurrenz und sich selbst. Mit dem Sieg rückte er bis 3,50 m an die Quali für die DM U18 heran. Zum Vereinsrekord, der schon 23 Jahre alt ist, fehlen nur noch zwei Meter. Gratulation an alle Teilnehmer.

Am Sonntag fand die 18. Auflage des Bismarckturmlaufes statt. Organisator war der Heimatverein Burg, welcher unsere Heimstätte traditionell als Start- und Zielort auserkoren hatte. Knapp 300 Teilnehmer aller Altersklassen suchten ihre Sieger auf den drei Teilstrecken. Das tolle Laufwetter beteiligte sich an der sehr guten Organisation. An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei allen Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäckern sowie den Helfern vor Ort bedanken, die den Reibungslosen Ablauf der Veranstaltung mit garantierten. Aus unseren Reihen waren 15 Läuferinnen und Läufer am Start. Hannes siegte über die 6,5 km in den Farben des SC Magdeburg. Unsere Sportler konzentrierten sich hauptsächlich auf die 2,4 km. Da die Altersklassen unterschiedlich stark besetzt waren, wurde nicht jeder für seinen starken Auftritt belohnt. Alle gaben ihr Bestes und die Zeiten unterstrichen dies. Als Zweiter der Gesamtwertung kam Anton ins Ziel. Er gehörte zu den wenigen Läufern, die die Strecke unter 10 Minuten absolvieren konnten. Ebenfalls Rang Zwei konnte Charlotte in der U12 ergattern. Platz Drei ging an Janik in der U10, der uns als jüngster Sportler auf dem Podium vertrat. Einen überraschenden Sieg holte sich Moritz in der U12. Damit machte er seinen Trainer der Fußball-Abteilung besonders stolz. Pech hatten unsere U10er Damen, die trotz hervorragender Zeiten knapp am Podium vorbeiliefen. Auf der mittleren Strecke über 6,5 km ging Caro an den Start. In einer starken Zeit konnte sie sich in der W20 durchsetzen und den Sieg holen. Gratulation allen Läuferinnen und Läufern.


 



2,4 km

gesamtPlatz AK


Anton2011U142.2.9:38,4 min


Leopold2012U1412.8.10:32,0 min


Moritz2013U1218.1.11:44,5 min


Janik2015U1019.3.11:47,9 min


Fenja2011U1421.4.12:06,1 min


Elina2016U1025.4.12:40,5 min


Hanna2015U1027.5.12:43,3 min


Sarah2016U1028.6.12:58,0 min


Charlotte2014U1231.2.13:10,6 min


Benjamin J.2011U1435.12.13:18,6 min


Leon2012U1437.13.13:25,6 min


Miriam2015U1055.12.16:43,3 min


Benjamin G.2014U1256.5.16:43,8 min





6,5 km


Caro2003W2020.1.31:50,0 min



Thilo fuhr am Samstag Richtung Berlin, um einen ersten Wettkampfkontakt zu seinen Wurfgeräten zu finden. In Zehlendorf startete er beim dortigen Werfertag und trat mit dem Diskus und dem Hammer an. Pünktlich zu Wettkampfbeginn öffnete der Himmel seine Schleusen und es regnete recht stark. Für den Diskuswurf, den er in der AK 40 mit 20,69 m gewann, war es unter diesen Bedingungen unmöglich große Weiten zu erzielen. Beim Hammer lief es schon etwas besser. Auch hier konnte er gewinnen, nachdem er den 7,26 kg schweren Hammer auf 24,30 m warf.


Das erste März-Wochenende war sportlich noch einmal von Hallenwettkämpfen geprägt. Zum einen trugen die jüngsten Sportlerinnen und Sportler ihre Bezirks-Besten-Ermittlungen in Magdeburg aus und zum anderen fuhren die älteren Jahrgänge nach Dortmund zu den Deutschen Hallen-Meisterschaften. Bei letzteren Titelkämpfen waren Katrin und Mario im Stabhochsprung am Start. Vornweg muss an dieser Stelle einmal der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen lobend erwähnt werden. Der ausrichtende Verband lieferte toll organisierte Meisterschaften in der Helmut Körnig Halle, im Dortmunder Sportpark aus. Hier standen wirklich einmal die Athletinnen und Athleten im Mittelpunkt, was nicht in jedem Landesverband der Fall ist. Katrin war am Samstag am Start und wollte nach vierjähriger Pause bei einer DM nahtlos an ihrer Medaillenstatistik weiterarbeiten. Mit übersprungenen 2,30 m sicherte sie sich den dritten Platz und gewann damit die 20. Medaille bei ihrem 20. DM-Start! Eine Medaille war für Mario nicht drin. Für ihn ging es am Sonntag um einen guten Wettkampf und eine weitere Verbesserung nach ebenfalls langer Verletzungspause. Auch er zeigte eine ordentliche Leistung und konnte sich über Rang fünf mit übersprungenen 3,00 m freuen. Bei den BBE in Magdeburg waren am Samstag fünf unserer jüngsten Sportler am Start. Nach der langen Hallen-Saison wollten sie beweisen, dass sie sich durch gutes Training sportlich weiterentwickelt  hatten. Tatsächlich konnten alle Teilnehmer des PSV fast ausschließlich neue Hausrekorde aufstellen. Janik überraschte mit einem tollen Lauf über die 600 m. Am Ende wurde er guter 10. mit neuem Vereinsrekord in der AK 09. Alina und Nele hatten es in der AK 11 mit zahlreichen Gegnerinnen zu tun. Nele konnte sich über die 800 m über eine starke Zeit freuen. Alina glänzte im Sprint und im Weitsprung. In der W10 zeigte Greta eine ausgeglichen gute Leistung in allen drei Disziplinen. Im Weitsprung konnte sie sich deutlich steigern und erreichte den fünften Rang. Im Sprint und über die 800 m wurde sie jeweils sehr gute Neunte. Der jüngsten Starterin war es am Ende vorbehalten eine Medaille zu gewinnen. Sarah kämpfte in der W08 wie eine Löwin und rettete über die 600 m, in Vereinsrekord, die bronzene Medaille. Herzlichen Glückwunsch allen Aktiven und Betreuern des Wochenendes! 

Das Wochenende nach der Ehrung war von Arbeitseinsätzen auf unserem Vereins-Gelände geprägt. Beim ersten Jahres-Einsatz ging es vor Allem um die Instandsetzung der sanitären Anlagen, die Reinigung unserer Trainingsmittel und Trainingsstätten sowie um erste Renovierungs-Arbeiten in verschiedenen Räumlichkeiten. Ein Dutzend Helfer fassten an beiden Vormittagen an. Sicherlich sind noch ein bis zwei weitere Zugriffe nötig, um einen guten Ausgangspunkt für die kommende Saison zu haben. Neue Termine werden wir auch hier veröffentlichen.

Am gestrigen Freitag fand die Ehrungsveranstaltung der Sportler des Jahres 2023 statt. In der Stadthalle am Platz des Friedens wurden zahlreiche aktive Athletinnen und Athleten geehrt, die im vergangenen Jahr Titel auf regionaler und überregionaler Ebene erkämpfen konnten. Aus unseren Reihen waren nicht weniger als 10 Sportlerinnen und Sportler gemeldet, welche mit einem Pokal und einer kleinen Wertschätzung durch den federführenden KSB geehrt wurden. Emely erwischte es leider mit einem Infekt und Mia verpasste ihren großen Auftritt durch einen länger geplanten anderen Termin. Beide erhalten ihre Würdigung demnächst. Hardy Gnewuch führte die Sportler, Trainer, Familienmitglieder und Ehrengäste durch eine Stimmungsvolle Veranstaltung. Dank seiner guten Vorbereitung und Sachkenntnis, konnte er tatsächlich zu jedem nominierten Sportler Informationen beisteuern. Auch die Versorgung klappte in diesem Jahr hervorragend. Alles in allem eine gelungener Abend im Kreise der Sportschaffenden im Jerichower Land.

Für unsere Senioren sind die Hallenmeisterschaften noch nicht beendet. Am 2. und 3. März liegt noch der Termin der DM Masters in Dortmund an. Katrin und Mario haben diese Meisterschaften im Visier. Der letzte Start bei einer DM liegt für beide bereits knapp drei Jahre zurück. Nach den Freiluftmeisterschaften in Baunatal 2021 hatte Katrin mit einigen Rückenproblemen zu kämpfen und Mario zog sich dort seine schwere Schulterverletzung zu. Nun kommen beide wieder in die Gänge und wollen vielleicht um Medaillen mitkämpfen. Auf dem Weg dorthin hieß am Samstag die Station offene Berlin-Brandenburgische Meisterschaften der Senioren. In der Trainingshalle im Komplex Sportforum stiegen die Wettbewerbe. Die Platzierungen waren beiden egal, es ging noch einmal um den Feinschliff und etwas Routine. Katrin kam mit dem Stab gut in den Wettkampf. Nach übersprungenen 2,20 m war jedoch die Spannung raus. Die vielen Wettkämpfe der letzten Wochen hatten doch einige Spuren hinterlassen. Trotz allem holte sie sich ohne Probleme den Titel und denkt schon, dass in Dortmund ausreichend Motivation aufkommen wird. Mario wollte wieder einmal andere Stäbe testen, was ihm auch gelang. Nach übersprungenen 2,90 m ließ er die Latte auf 3,10 m legen. Die Höhe konnte er noch nicht meistern jedoch den härteren Stab dabei ausprobieren. Auch er konnte den Titel nach Burg holen. Was bei den eigenen LM in Halle noch schief lief klappte beim Hochsprung ohne Stab in Berlin wesentlich besser. Nach Einstieg bei 1,35 m meisterte er auch die 1,41 m, die 1,44 m und sogar die 1,47 m. Die letzte Höhe übersprang er im dritten Versuch, was ihm einen weiteren Titel einbrachte. Während beide nun für Dortmund gerüstet scheinen, bereiten sich noch einige Sportlerinnen und Sportler der AK 8 - 11 auf die Mehrkampfmeisterschaften des Bezirkes in der Halle vor. Am 2. März steigen diese Dreikämpfe in Magdeburg. Hoffen wir, dass dort einige Sterne am Leichtathletik-Himmel aufgehen werden.


Den Abschluss der Hallensaison für die jugendlichen Leichtathleten der Region bildeten die Mitteldeutschen Meisterschaften am 3. Februar in Erfurt. In der Leichtathletikhalle im Steigerwald-Sportkomplex waren über 500 Leichtathleten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Start um ihre Meister zu küren. Starten durfte nur, wer im Vorfeld eine Norm erfüllen konnte oder zu den drei Erstplatzierten bei den Hallen-Landesmeisterschaften der U16 bis U20 zählte. Trotz der Masse der Athleten hatten die Veranstalter die Organisation voll im Griff und bereiteten den Athletinnen und Athleten einen würdigen Saisonhöhepunkt. Aus Burger Sicht traten unsere Stabhochsprungdamen Eva und Jenna bei den Titelkämpfen an. Eva hatte zudem die Normen für Diskus, Speer und Kugel in der Tasche, entschied sich neben dem Stab für Kugel und Speer. Jenna hatte auch die Norm für den Weitsprung, konnte diesen aber nicht wahrnehmen, da der Wettkampf zeitgleich mit der Stabhochsprungkonkurrenz begann. Einziges Manko der Organisation war, dass die weibliche und männliche Riege bei den Stabies zusammengelegt wurde. Beide Gruppen waren groß genug um getrennte Wettkämpfe durchzuführen. So gab es vor allem bei den besser springenden Sportlern lange Wartezeiten. Eva begnügte sich mit einem kurzen Anlauf, da die Vorbereitung auf diesen Wettkampf durch kleinere Verletzungen alles andere als günstig verlief. Letztendlich genügte ihr ein einziger gültiger Sprung bei 2,50 m um den Titel in der U18 nach Burg zu holen. Anschließend stürmte sie zum Kugelstoßen, welches nahtlos an der Nachbaranlage begann. Dort zeigte sie eine sehr gute Leistung und konnte, Dank des Vereinsrekordes von 10,93 m, in den Endkampf vordringen. Wiederum ohne Pause ging es nach draußen zum Speerwurf. Der Spannungsabfall war nun deutlich festzustellen, sodass keine gute Weite mehr zustande kam. Jenna hatte den Kopf frei für den Stabhochsprung der U20. Vier Athletinnen waren auf etwa gleichem Niveau. Der Einstieg bei 2,80 m ließ schon auf einen sehr guten Verlauf hoffen. Durch die Massen an Startern wurde der Wettkampf bei 3,00 m kurz unterbrochen, um den einsteigenden männlichen Springern noch kurze Tests zu ermöglichen. Beim Wiedereinstieg fiel die Latte bei Jenna unglücklich. Im zweiten Versuch sprang die Burgerin jedoch deutlich über das Hindernis. Bei 3,10 m ging es nun um Gold oder Silber. Jenna wählte einen längeren Anlauf und einen härteren Stab, was sich als goldrichtige Entscheidung herausstellte. Im ersten Versuch bewältigte sie die 3,10 m und stand als Mitteldeutsche Meisterin fest. Auch die 3,20 m meisterte sie ohne Probleme. Nun ging es an den neuen Haus- und Vereinsrekord von 3,30 m. Diesen versuchte sie schon seit einem guten Jahr zu erreichen. Nun endlich funktionierte das technische System und Jenna holte überzeugend mit 3,30 m den Titel im Stabhochsprung für den PSV Burg.

Katrin und Mario hatten sich entschlossen an den diesjährigen Hallen-DM der Senioren teilzunehmen. Diese finden am ersten März-Wochenende in Dortmund statt. Auf dem Weg dorthin zeigte Katrin schon sehr gute Leistungen. Mario hinkte noch etwas hinterher. Nach der Schulterverletzung dauerte es doch länger als gedacht um wieder in Schwung zu kommen. Um noch etwas Sicherheit zu gewinnen starteten beide am Mittwoch beim Abendsportfest in Potsdam. Bei über 30 Meldungen wurden die Teilnehmer auf zwei Anlagen verteilt. Katrin sprang wieder gut. Ihr fehlte nur die letzte Motivation, sodass sie sich dieses mal mit 2,30 m und Rang vier begnügte. Bei Mario klappte es schon etwas besser. Zwar sprang er immer noch aus acht Schritten, jedoch testete er einen weiteren Stab. Lohn waren Rang zwei und die 3,00 m die er genau vor einem Jahr, an selber Stelle das letzte mal sprang. Nun geht es noch nach Berlin. Dort finden am 17. Februar die Masters Berlin/Brandenburg statt. Dort testen sich beide ein letztes mal.

Die Bezirksmeisterschaften in der Magdeburger LA-Halle waren sehr gut besucht. Wir hatten allerdings nur einen Athleten vor Ort, welcher sich aber prächtig schlug. Bei den gut organisierten Wettkämpfen ging Anton in der AK 13 im Sprint und über die 800 m an den Start. Im Vorlauf über die 60 m konnte er sich in guten 8,60 s für das Finale qualifizieren. Eine Stunde nach dem ersten Sprint ging er in den Endlauf über die 800 m. Auch wenn er Landesmeister der Vorsaison war, war er in diesem Rennen nicht der Favorit. Seine Taktik, etwa 150 m vor dem Ziel einen Sprint anzusetzen ging dieses mal nicht auf. Sein Hauptgegner vom SC Magdeburg rechnete damit und hielt stark dagegen. Letztendlich kam Anton jedoch mit neuer Bestzeit von 2:32,23 min, knapp geschlagen als zweiter Läufer ins Ziel. Nur wenige Minuten Später war dann schon der Endlauf über die 60 m. Eine bessere Zeit war nach der Vorbelastung nicht mehr drin. Mit dem vierten Platz kann er aber auch hier sehr zufrieden sein. Nun beginnt die Vorbereitung auf die Freiluftsaison. Vielleicht steigen dann noch einige Neulinge in das Wettkampfgeschehen mit ein.


Auch mit relativ wenigen Athleten bleiben wir in der Erfolgsspur. Eine Woche nach den LM der Erwachsenen und U18 fanden an selber Stelle, in der Brandbergehalle in Halle, auch die Landesmeisterschaften der U20 und Senioren statt. Lediglich mit sechs Sportlerinnen und Sportlern gingen wir an den Start. Diese holten jedoch bei 13 Starts gleich 8 neue Vereinsrekorde und weitere fünf Medaillen. Los ging es jedoch etwas stolprig. Die Temperaturen machten es Tamina und Jenna beim Diskuswurf nicht einfach. Beide konnten sich nicht auf die Bedingungen einstellen, sodass keine vernünftigen Weiten zustande kamen. Jenna brach nach dem Vorkampf den Wurf auch ab, um sich auf den Kurzsprint zu konzentrieren. Tamina versuchte es im Schnee noch einmal mit dem Speer. In der AK 14 konnte sie eine tolle Weite erzielen und verpasste knapp eine Qualifikation zu den Mitteldeutschen Meisterschaften. In der Halle ging es weiter mit dem Sprint über 60 m. Eva zeigte einen ordentlichen Lauf und war mit ihrer Zeit zufrieden. Jenna hatte sich eine Verbesserung des Vereinsrekordes aus der Vorwoche vorgenommen. Dies gelang schon im Vorlauf. Im Finale verpasste sie etwas den Start, sonst wäre auch dort eine noch bessere Zeit möglich gewesen. Ihren zweiten Vereinsrekord holte sie sich im Weitsprung. Die fünf Meter waren schon lange überfällig. Endlich konnte sie die Marke knacken und dies gleich dreimal. Mit 5,15 m belegte sie einen hervorragenden dritten Platz. Eva konnte im Weitsprung ebenfalls überzeugen. Am Ende kam sie auf dem sechsten Rang. Unsere drei Senioren kümmerten sich um die restlichen Vereinsrekorde. Auch wenn diese teilweise durch den Aufstieg in die nächste AK möglich waren, stimmten die Leistungen auf jeden Fall. Bianca holte sich den Rekord bei den LM im Kugelstoßen und bei den eingebundenen Halleschen Werfertagen mit dem Speer und dem Diskus ebenfalls Rekorde. Katrin Erwischte wieder einen tollen Tag mit dem Stab. In hervorragender Form übersprang sie 2,40 m und wurde damit auch Landesmeisterin. Mit der Kugel konnte auch sie einen Vereinsrekord aufstellen und zudem Silber gewinnen. Mario hatte einen sehr guten Sprung mit dem Stab. Dieser ging über 2,90 m und bedeutete Vereinsrekord in der M55. Auch im Hochsprung gab es den Rekord. Dort allerdings mit eher mäßigen 1,40 m. In beiden Disziplinen sicherte er sich den zweiten Platz bei den LM.


Vier Tage nach den Landesmeisterschaften der Jugend und Erwachsenen, wurden gestern in Magdeburg die Bezirksmeisterschaften der Jugend im Stabhochsprung ausgetragen. Eingebettet in ein Abendsportfest der U12 und U10 sowie parallel mit dem Peter Bernhardt-Cup im Stabhochsprung, wurde diese Meisterschaft ausgetragen. Der Termin wurde kurzfristig verlegt, da am eigentlichen Wunsch-Tag die DM der Masters stattfinden und somit Kampfrichter fehlen würden. Für einige Schüler, vor allem jene, die am Wochenende schon aktiv waren, war es nicht so einfach mental wieder bei der Sache zu sein. Noch dazu lag ein langer Schultag hinter ihnen. Andere überraschten mit unerwartet guten Leistungen. Anton war jüngster Teilnehmer und noch etwas verunsichert, da der letzte Wettkampf am Stab schon 4 Wochen zurück lag und auch kein Training in der Zwischenzeit möglich war. Mit übersprungenen 2,00 m verbesserte er sich um sensationelle 40 cm und wurde zudem Meister. Benny hatte nach den LM noch etwas gut zu machen. Auch er sprang sehr gut und konnte seinen starken Gegner vom SCM noch einmal in die Schranken weisen. Die Damen kamen nicht ganz so gut weg. Eva scheiterte knapp an der Anfangshöhe und Jenna kam, nach dem Titelgewinn im ersten Sprung, leider nicht so recht in den Wettkampf. Beide haben Anfang Februar noch die Mitteldeutschen Meisterschaften im Programm. Bis dahin wird wieder alles funktionieren.


Bei den ersten Landesmeisterschaften des Jahres traten wir mit einem kleinen Team bei den Titelkämpfen in Halle in der Brandbergehalle an. Dank der Faruenpower konnten wir uns auch über gute Platzierungen, Vereinsrekorde und Medaillen freuen. Die Herren der Schöpfung hielten sich etwas bedeckter. Schon im Vorfeld mussten Thilo und Ole nach jeweiligen Unfällen ihre Starts absagen. Benny und Mario hatten bei ihren Auftritten im Stabhochsprung kaum eine Chance auf Medaillen und begnügten sich mit soliden Wettkämpfen im Stabhochsprung. Da Jenna in die U20 aufrücken konnte, sahen die Voraussetzungen für zwei Medaillen im Stab recht gut aus. Eva überzeugte endlich wieder und siegte in der U18 und Jenna nahm den Titel in der U20 mit. Im Kugelstoßen konnte Eva mit etwas Glück sogar die Bronzemedaille ergattern. Beim Weitsprung fehlte ihr jedoch das Glück und sie ging ohne Wert aus dem Wettkampf. Mia landete bei den Frauen einen guten Sicherheitssprung, übertrat danach jedoch zweimal unglücklich knapp. Mit ihrem Speer-Ergebnis war sie jedoch recht zufrieden.  Bei riesigen Starterfeldern im Sprint versuchten Jenna und Selma Bestzeiten zu laufen. Mehr war nicht drin, da die komplette mitteldeutsche Spitze am Start war. Beide liefen stark und bei Jenna reichte es sogar zum neuen Vereinsrekord. Katrin konnte wieder eine gute Leistung mit dem Stab abrufen und holte sich überraschend Bronze. Auch hier war durch die offene Ausschreibung nicht mehr drin. Schade für die Athleten des Landes, die einzige/letzte Möglichkeit der Erwachsenen Farbe für die Herkunft zu zeigen wurde ihnen genommen. Glücklicherweise wurden bei den Jugendlichen die Fremdstarter herausgerechnet. Es wäre schön, wenn dies auch bei den älteren Jahrgängen so gehandhabt würde, denn aus diesen Sportlern rekrutieren sich sehr viele aktuelle und vielleicht auch zukünftige Übungsleiter und Trainer. Für Athleten der zweiten Reihe sind die Landesmeisterschaften das höchste sportliche Gut! Bianca und Katrin trauten sich auch an den Winterwurf heran. Ihre Ergebnisse konnten sie recht gut einordnen, da sie ja nicht in den Jungbrunnen gefallen waren. Nächste Woche sieht es bei den Seniorinnen sicherlich anders aus. Höhepunkt des Abends war die abschließende 4 x 200 m Staffel. Der Titel sollte verteidigt werden. Tatsächlich gelang dies auch. Nach einem anstrengenden Tag war dies ein belohnender Ausklang für Selma, Jenna, Eva und Mia.


Willkommen im Sportjahr 2024.


Liebe Mitglieder, uns steht ein Jahr des Umbruchs im Verein bevor.

Vieles wird sich ändern jedoch der Hauptgedanke unseres Sportvereines wird weiterhin im Mittelpunkt stehen. Wir werden gemeinsam alles versuchen satzungsgemäß an sportlichen Erfolgen zu stricken und unseren Verein für die kommenden Aufgaben der nächsten Jahre zu stärken. Durch den Generationswechsel bei Sportlern und Verantwortlichen, werden wir 2024 sicherlich nur etwas kleinere Brötchen backen können. Wir denken aber langfristig und wollen auch in Zukunft in der Erfolgsspur bleiben.

Lasst uns also gemeinsam anpacken!